FriendFeed spioniert Surfverhalten der Freunde aus
Keine Software-Installation nötig - Start mit "einigen Tausend" Usern
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Eine Softwareinstallation ist dazu nicht nötig. Die Nachrichten über die Aktivitäten der Freunde können auf einer eigens eingerichteten Website oder in einem Modul auf der Seite des Users bei Facebook oder Google angesehen werden. Das System überwacht das Surfverhalten auf einer Reihe von Websites wie dem Musikportal Last.fm oder Video- und Fotoservices wie YouTube oder Flickr. "Wenn Ihr Freund ein Video auf YouTube bevorzugt, bekommen Sie einen Link und ein Miniaturbild davon", heißt es auf der FriendFeed-Seite.
Insgesamt unterstützt FriendFeed mittlerweile 23 Internetservices. Darüber hinaus hat der User die Möglichkeit, auf Kommentare zu reagieren und sich an Online-Diskussionen zu beteiligen. Zum Start der Beta-Version am Anfang der Woche kann der Neueinsteiger bereits auf "einige Tausend" User verweisen. Neue User sollen Schritt für Schritt folgen. Allerdings muss sich FriendFeed auf einige Konkurrenz einstellen. Neben bereits existierenden Services wie Kaboodle oder Clipmarks hat laut NYT auch Google einen Plan für ein Feature namens Shared Stuff in der Schublade, das aber bisher noch nicht öffentlich vorgestellt wurde. (Ende)
Aussender: pressetext.deutschland
Redakteur: Jörn Brien
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